Wir freuen uns mit diesem Projekt gleichzeitig einen positiven Beitrag zum internationalen sowie zum regionalen Klimaschutz leisten zu können.
Mit der Kompensation unterstützen das Waldschutzprojekt Cikel Amazon REDD in Brasilien, welches 200.000 Hektar Regenwald vor der Abholzung schützt und somit den Wald als wichtigen Kohlenstoffspeicher bewahrt. Gleichzeitig fördern wir mit der Investition auch den gemeinnützigen Verein Bergwaldprojekt e.V., der sich für Schutzmaßnahmen von Wald und Natur in Deutschland einsetzt und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres heimischen Waldes leistet. Die Projekte verteilen sich auf unterschiedliche Regionen in Deutschland, wie beispielsweise das Sauerland und Oberammergau.
Mit der Unterstützung dieses Projekts leisten wir unseren Beitrag zur jährlichen Einsparung von insgesamt 88.600t CO2. Wir unterstützen mit unserer Investition ärmere Haushalte in unterschiedlichen Provinzen in China, die mit Solarkochern ausgestattet werden. Dadurch können mit Kohle und Holz betriebene Kocher, die für die Zubereitung von Essen und zum Aufkochen von Wasser genutzt werden, ausgetauscht werden. Durch Nutzung der Solarkocher wird sowohl der Luft- wie auch Wasserverschmutzung entgegengewirkt und der Kohlendioxidausstoß minimiert. Dies hat einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Bevölkerung und reduziert gleichzeitig Brennstoffkosten.
Die Initiative des Waldschutzes im Mesoamerikanischen Biokorridor in Guatemala trägt nicht nur zur Emissionsminderung von insgesamt 728.000t CO2 jährlich bei, sondern schützt gleichzeitig die Biodiversität innerhalb der artenreichen Waldzonen.
Das Gebiet bildet eine wichtige biologische Brücke zwischen Nord- und Zentralamerika. Die dortigen Waldzonen bestehen unter anderem aus Sumpfwäldern, Mangroven und anderen küstennahen tropischen Waldgebieten und bieten fast 10% aller weltweit bekannten Vogelarten sowie gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum.
Die Abholzung der Waldfläche des Mesoamerikanischen Biokorridors dient im Wesentlichen zur Schaffung landwirtschaftlicher Nutzflächen für die Bevölkerung. Auf diesen Flächen bauen die in Guatemala lebenden Menschen Lebensmittel, zur Eigenversorgung und als Erwerbsquelle an.
Konkrete Maßnahmen, die zum Schutz des Waldes ergriffen werden, sind daher Projekte, die zur Entwicklung von alternativen und nachhaltigen Einkommensformen für die Bevölkerung führen, wodurch diese nicht mehr auf die landwirtschaftliche Versorgung angewiesen sind und zusätzlich das Pflanzen von neuen Bäumen.